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RipIT

written on Monday, September 08, 2008 by

Geht es euch auch manchmal so? Ihr benutzt diverse Programme für einen bestimmten Zweck, und keines davon überzeugt euch. Entweder zu kompliziert, zu unübersichtlich, zu wenige Funktionen, etc... Und dann, eines Tages, kurz bevor man sich selber was scriptet, findet man das perfekte Programm für die Aufgabe.

Soeben geschehen bei der Suche nach einem konsolenbasierten Linux-CD-Rip-Tool. Lösung gefunden mit RipIT. Das perlbasierte Tool läuft im Terminal, also keine nervige GUI mit tausenden Optionen. Es bietet jedoch einen geführten Dialog, so dass man sich nicht dutzende Parameter merken muss. Und doch unterstützt es parametergesteuerte Optionen... Die Dateien werden am Schluss als ogg, flac, mp3, oder m4a ausgegeben und mit korrekten ID3 Tags entweder von FreeDB oder von selbsteingegebenen Daten versehen. Wenn es in den Daten von FreeDB Fehler hat, wird die Korrektur automatisch übermittelt. Es wird eine m3u- und eine cue-Datei erzeugt. Hidden Tracks werden ausgelesen, und md5-Summen können erzeugt werden.

Grosser Dank an Felix Suwald für dieses nützliche Werkzeug, you made my day!

Achja, falls jemand grafisch begabt ist, macht dem Typen doch mal ein Logo, das aktuelle Logo wird der Leistung des Tools nicht gerecht :)

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